Für die aktuelle Folge unseres Podcasts von INDUSTRIEMAGAZIN haben wir die für Standortpolitik zuständige Wirtschaftsministerin Margarethe Schramböck zu den Verwerfungen in den globalen Warenströmen und der Notwendigkeit, systemrelevante Produktion wieder nach Europa zu holen, befragt. Die Corona-Krise sei nicht nur für die Produktion im Medizinischen im Hygienebereich ein „Weckruf für uns alle“, sagt Wirtschaftsministerin Schramböck.
Auf die Forderungen, wonach staatliche Beihilfen in Zukunft an die Bedingung geknüpft werden sollten, dass Unternehmen in den Klimaschutz investieren, reagiert Schramböck eher zurückhaltend, und auch zur Frage, ob sich der Staat an jetzt schlingernden Unternehmen beteiligen soll, gibt sich Schramböck abwartend. Erst sollten die 38 Milliarden Euro an staatlichen Unterstützungen ausgeschöpft sein, bevor der Staat bei Unternehmen einsteigt