Episode 14: Interview mit Axel Kühner
Warum Greiner-Chef Axel Kühner selbst Gurken verpackt sehen will – und warum dies nichts damit zu tun hat, dass er mit der Folie dafür Geld verdienen könnte, erzählt er im Industriemagazin Podcast.
Warum Greiner-Chef Axel Kühner selbst Gurken verpackt sehen will – und warum dies nichts damit zu tun hat, dass er mit der Folie dafür Geld verdienen könnte, erzählt er im Industriemagazin Podcast.
Michael Strugl wird mit Ende des Jahres Wolfgang Anzengruber als CEO der Verbund AG ablösen. Im Podcast-Interview engagiert sich Strugl dafür, Corona-Hilfen und Klimaschutz gemeinsam zu denken, so dass „längerfristig wirksame, nachhaltige Impulse für die Konjunktur gesetzt werden“.
Georg Knill stellt sich am 18. Juni der Wahl zum Präsidenten der Österreichischen Industriellenvereinigung. Mit seinem Bruder Christian, Obmann der Metalltechnischen Industrie, leitet Georg Knill seit 2002 die familieneigene steirische Knill Gruppe in 12. Generation. Wie formte Knill das Unternehmen zu einem Global Player? Wie lebt er in der Coronapandemie unternehmerische Verantwortung? Und warum glaubt er, der geeignetste Kandidat für die Aufgabe des IV-Präsidenten zu sein?
Der Vorarlberger Unternehmer Martin Ohneberg will neuer IV-Präsident werden. Wer ist der 49-jährige Bregenzer aus bürgerlichem Haus, der heute Eigentümer einer Automobilzuliefergruppe mit über 300 Millionen Euro Umsatz ist? Wie sieht sein Verhältnis zum Investor Michael Tojner aus? Und warum glaubt Ohneberg, der beste Kandidat für die Aufgabe des IV-Präsidenten zu sein?
Es hätte andere und schlimmere Katastrophen in der Unternehmensgeschichte gegeben, so Wolfram Senger-Weiss, trotzdem sei sie einzigartig. Der CEO des Logistikriesen Gebrüder Weiss über den aktuellen Stellenwert der Europäischen Union, den Weg zur Glokalisierung und die Zukunft der globalen Wertschöpfungsketten.
Der Geschäftsführer der Österreich-Niederlassung der Fischer Group, Heinz Paar, erzählt im Gespräch mit IM-Redakteur Daniel Pohselt, über die Produktion im Werk Griffen: Dort wurde während der Corona-Pandemie im April in drei Schichten produziert.
Für die aktuelle Folge unseres Podcasts von INDUSTRIEMAGAZIN haben wir die für Standortpolitik zuständige Wirtschaftsministerin Margarethe Schramböck zu den Verwerfungen in den globalen Warenströmen und der Notwendigkeit, systemrelevante Produktion wieder nach Europa zu holen, befragt. Die Corona-Krise sei nicht nur für die Produktion im Medizinischen im Hygienebereich ein „Weckruf für uns alle“, sagt Wirtschaftsministerin Schramböck.
Auf die Forderungen, wonach staatliche Beihilfen in Zukunft an die Bedingung geknüpft werden sollten, dass Unternehmen in den Klimaschutz investieren, reagiert Schramböck eher zurückhaltend, und auch zur Frage, ob sich der Staat an jetzt schlingernden Unternehmen beteiligen soll, gibt sich Schramböck abwartend. Erst sollten die 38 Milliarden Euro an staatlichen Unterstützungen ausgeschöpft sein, bevor der Staat bei Unternehmen einsteigt
Andreas Fill über die Herausforderungen für sein Maschinenbauunternehmen durch die Coronakrise, "aufgescheuchte Hühner", einen zweiwöchigen Betriebsurlaub und das Wiederhochfahren der Produktion.
Der eine beseitigt, was der andere erzeugt. Anders betrachtet könnte man auch sagen: die Existenz des einen sichert die Existenz des anderen. Mit Chefredakteur Loidl diskutieren Saubermacher-Aufsichtsratschef Hans Roth und Schur-Flexibles-CEO Michael Schernthaner über mögliche Umsatzeinbußen oder auch Umsatzsteigerungen durch die Corona-Krise, über das EU-Kreislaufwirtschaftspaket und verbindliche Recycling-Quoten, die Schwächen der Europäischen Union und schließlich die Frage, ob Gurken in Kunststoff-Verpackung möglicher Weise nachhaltiger sind als unverpackt.
IT-Giganten wie Google, Amazon oder Tesla konsultieren ihn gerne, wenn sie Probleme bei der Weiterentwicklung von Künstlicher Intelligenz haben: Sepp Hochreiter, Leiter des Instituts für für Machine Learning an der Johannes Kepler Universität, im Gespräch mit Industriemagazin-Autor Piotr Dobrowolski.